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Pegida Demo am Montag in Dresden

Pegida Demonstration am Montag in Dresden

Am Montag, den 19.03.2018 fanden mehrere Demonstrationen in Dresden statt.

Unter anderen von “Nationalismus raus aus den Köpfen“ und HOPE. die gegen Pegida demonstrieren.
Dabei trafen sich gegen 18 Uhr die Demonstranten von HOPE auf dem Postplatz. Die Demo lief gegen 18.20 Uhr los, sie verlief über die Wallstraße,
Dr.-Külz-Ring und über die Seestraße Richtung Altmarkt zur anderen Veranstaltung von „Nationalismus raus aus den Köpfen.
Auf diesen Weg gab es immer wieder verschiedene Redebeiträge.

Am Altmarkt angekommen, ging der Laute Protest gegen Pegida los. Natürlich kam es auch seitens Pegida immer wieder zu verbalen Äußerungen.
In der Zwischenzeit hielt Lutz Bachmann die Rede von Martin Sellner, Chef der Identitären Bewegung aus Österreich, die er ursprünglich am Londoner Speakers Corner vortragen wollte. Die britische Regierung hinderte den Pegida-Frontmann jedoch, am 17.März 2018 an der Einreise. Laut Innenministerium in London sei seine Anwesenheit “dem Allgemeinwohl nicht förderlich,,. Eine Nacht musste er dort am Flughafen Stansted verbringen und wurde am nächsten Tag nach Deutschland wieder abgeschoben.

André Poggeburg redet bei Pegida

Nach dem Pegida ihr Runde gemacht hat, sprach der „noch“ Landesvorsitzende der AfD Sachsen-Anhalt, André Poggenburg als Gastredner. Natürlich als Privatperson.
Er bezeichnete die „Gabriels, Stegners, Roths, Özdemirs und Merkels“ als die „wahrhaftige Schande Deutschlands“. Laut Poggenburg habe man hierzulande bereits eine „ausufernde Islamisierung und religiöse Radikalisierung bis hin zum islamischen Extremismus“ erleben müssen.

André Poggenburg/AfD bei Pegida
André Poggenburg/AfD bei Pegida in Dresden

Am Schluss behauptet er, die Standhaftigkeit Pegidas und die politische Arbeit der AfD zahle sich allmählich aus und beruft sich auf das Ergebnis des Meinungsforschungsinstitute YouGov und Civey. Und wie immer forderte Poggenburg Merkel zum Rücktritt auf: „Die Frau muss weg“ und betonte auch, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre.

Gegen 20.30 Uhr wurden alle Veranstaltungen beendet, soweit verlief alles friedlich.

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