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Dresden bleibt bunt!

Unter dem Motto Dresden bleibt bunt versammelten sich ca 300 Menschen mit Kerzen und Schirmen vor der Frauenkirche

Unter dem Motto Dresden bleibt bunt versammelten sich ca 300 Menschen mit Kerzen und Schirmen vor der Frauenkirche

Heute Abend haben sich ca. 300 Menschen unter dem Motto Dresden bleibt bunt! vor der Frauenkirche versammelt um ein stilles Zeichen gegen das Getöse der Fremdenfeinde am Tag der Deutschen Einheit zu setzen.

Zwei Privatpersonen aus Dresden haben bei Facebook zu einer Versammlung unter dem Motto „Dresden bleibt Bunt“ vor der Frauenkirche aufgerufen :

„Wir bekommen endlich den Hintern hoch! Dresden bleibt bunt!“

Am Donnerstag, den 06. Oktober um 19 Uhr am Lutherdenkmal vor der Frauenkirche Dresden.

Alle Dresdner und Dresden-Freunde sind dazu aufgerufen ihren Hintern hoch zu bekommen, mit bunten Regenschirmen und Kerzen auf den Neumarkt zu kommen und ein Zeichen zu setzen:

Dresden ist bunt und Dresden bleibt bunt!

Klare Ansage: Keine Gewalt, keine Provokation, nicht provozieren lassen, kein Widerstand gegen die Staatsmacht, keine Ansprachen, keine Musik, kein Krach! Die anderen sind laut und wenige, wir sind leise, dafür viele!

Nur Licht und die Farben des Regenbogens!

Mit dem Glockenschlag der Frauenkirche öffnen wir die Schirme und entzünden die Kerzen.

Lasst uns der Welt zeigen, dass Dresden es wert ist geliebt zu werden! Das Ansehen von Dresden hat gelitten, es ist unsere Pflicht es zu erhalten! Ausreden zählen nicht, Dresden bekommt den Hintern endlich hoch! Seid dabei!

 

Unter dem Motto Dresden bleibt bunt, versammelten sich Menschen mit Schirmen und Kerzen vor der Frauenkirche

Dem Aufruf sind ca. 300 Menschen gefolgt und haben trotz regen sich mit Kerzen und Schirmen vor der Frauenkirche versammelt. Es gab absichtlich keine Redebeiträge, so wurde in kleinen Gruppen leise gesprochen teilweise auch gesungen.

Unter dem Motto Dresden bleibt bunt versammelten sich ca. 300 Menschen

Er wolle zeigen, dass die Dresdner auch auf die Straße gehen und miteinander reden können, ohne laut zu werden, erklärte Organisator Papperitz. „Genießt die Stille dieser wunderschönen Stadt“, sagte er zu Beginn. „Wir können zusammenfinden, ohne laut zu sein.“ Über das Ergebnis äußerte er sich am Ende stolz. Es seien doppelt so viele Menschen gekommen, wie erwarte. „Da kann man sehen, was einfache Bürger erreichen können“, freute sich eine Teilnehmerin sichtlich.

Anbei noch einige Fotos von dem Abend :

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