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Querdenker und Pegida in Dresden

Am Montag riefen Querdenker und Pegida nacheinander zu Demonstrationen auf dem Altmarkt auf.

Die Querdenker startete um 1800, und verbreitete ihre kruden Thesen von Impftoten, Diktatur und Lügenpresse.

Teilnehmer:innen waren eine Mischung aus Querdenker:innen und Fans von Pegida, da diese nur 15 Minuten später starten wollten.

Pegida und Querdenker Demo in Dresden

Kurz nach der Ankuft des Presseteams von vue.critique, wurde das Team auch sofort von Teilnehmer:innen der Demonstration von Querdenken bedrängt und angegriffen.

Auch einer der Anmelder:innen der Demonstration von Queerdenken war mitten in dem Mob, welcher zum Ziel hatte, die Berichterstattung zu verunmöglichen.

Nachdem endlich die Polizei eingriff, wurden die beiden Journalist:innen gebeten sich auszuweisen, und über 10 Minuten lang ED behandelt.

Die Angreifer:innen jedoch konnten teilweise fürs Erste in der Demo untertauchen, ohne jeglichen Versuch durch die Beamt:innen, auch deren Personalien festzustellen.

Ein Angreifer wurde erst nach der Aufnahme der Personalien der Opfer ED behandelt

Nur durch beharrliche Ansprachen der Beamt:innen von zwei Menschen, wurde am Ende (am Ende der Pegida Veranstaltung) auch der andere Angreifer ED behandelt durch die Polizei.

Kurz danach, eröffnete Pegida bei strömenden Regen.

Die üblichen Parolen, und als „neues Thema“ Afghanistan und die Bedingungen im Land, die Rolle Deutschlands und der EU bei der Rettung bedrohter Menschen von dort.

Es wurde einmal mehr Sippenhaft ausgerufen, denn laut der Reden, sind alle Menschen dort potentiell gefährlich und müssten vor Ort verbleiben.

Parolen wie 2015 darf sich nicht wiederholen, stachelten die Menge von ca 450-500 Teilnehmer:innen auf.

Pegida Demonstration in Dresden

Die übliche Route führte über den Pirnaischen Platz, am Rathhaus vorbei, und über die Seestrasse zurück zum Altmarkt.

In der Seestrasse begenete der Aufzug drei jungen Frauen, die vor einer Polizeikette standen, und bei denen offensichtlich schon der regenbogenfarbene MNS ausreichend war, um bedrängt zu werden durch Teilnehmer:innen von Pegida.

Ein Beamter der Polizei stellte sich schützend davor, nur um von einem Kollegen weggezogen zu werden.

Begleitet wurde das Ganze von den Worten: „ Das macht doch keinen Sinn, die ist doch selbst Schuld, wenn ihr etwas passiert“.

Der Gegenprotest war trotzt des schlechten Wetters, und zahlreicher Demonstrationen in den Tagen davor, erstaunlich gut besucht, und setzte sich aus Teilnehmer:innen der Veranstaltungen der Gruppen Nationalismus raus aus den Köpfen und Hope, fight racism zusammen.

Die Polizei beobachtete mit der Kamera nur den Gegenprotest

Hier waren ca 200 Menschen beteiligt, welche friedlich aber lautstark, ihrem Unmut Luft gemacht haben. Die Polizei hatte den Gegenprotest die komplette Zeit im Blick da der Kamerawagen der Polizei wieder nur auf den Gegenprotest gerichtet war.

Die Gruppe Hope, fight racism organisierte nicht nur eine musikalisch begleitet Anreise, sondern eine ebenso fröhliche und lautstarke Abreise.

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