Demonstrationen am 17. Juni in Dresden
Am 17. Juni 2018 gab es in Dresden mehrere Demonstrationen und rechte Veranstaltungen im Gedenken an den „Tag des Aufstandes von 1953“.
Die NPD versammelte sich am Rathaus und hielt dort eine Kundgebung ab.
Am Nachmittag gegen 14 Uhr versammelte sich dann auch Pegida vor dem Hauptbahnhof in Dresden. Die Veranstaltung blieb nicht Unwidersprochen. Einige wenige Teilnehmer*innen zeigten am „Kugelhaus“ lautstark und mit Transparenten was sie von der gegenüberliegenden Veranstaltung und deren Teilnehmer*innen halten.
Die Reden von Pegida verliefen wie gewohnt und mit keinen neuen Inhalten. Vor dem „Spaziergang“ sprach unter anderem Lutz Bachmann. Anschließend zog der Demonstrationszug durch die Dresdner Innenstadt. Während des Aufzugs gab es immer wieder Sprechchöre wie „Abschieben, Abschieben“, „Wir sind das Volk“ und „Hier regiert die AfD“. Insbesondere geschah dies, wenn der Demonstrationszug auf Menschen mit Migrationshintergrund traf. Nach dem „Spaziergang“ durch die Innenstadt sprachen Jens Maier (MdB,AfD) und andere Vertreter*innen der AfD. Die Veranstaltung wurde gegen 16:15 Uhr beendet und es folgte die Abreise. Während der Abreise beleidigten die Teilnehmer*innen von Pegida wie gewohnt, die Gegendemonstrant*innen.
Kranzniederlegung an der Panzerkette
AfD-Kundgebung an der Panzerkette
Einige Minuten später versammelten sich am Postplatz, an der „Panzerkette“ mehrere Teilnehmer*inner der beendeten Pegida Veranstaltung nahmen dort an einer Veranstaltung von AfD teil. Bei dieser Kundgebung wurden Kränze niedergelegt und nach einer halben Stunde war auch diese Kundgebung beendet.