DemonstrationDresden

Don’t forget Afghanistan

Heute Abend demonstrierten mehrere Organisationen für die Aufnahme der Menschen aus Afghanistan. Die Seebrücke, Nationalismus raus aus den Köpfen, die URA und Omas gegen Rechts sowie der sächsische Flüchtlingsrat waren unter anderem vor Ort.

Die Seebrücke, Nationalismus raus aus den Köpfen, die URA und Omas gegen Rechts sowie der sächsische Flüchtlingsrat haben an der Demonstration in Dresden teilgenommen

Es gab aufrüttelnde Redebeiträge, auch von einem Menschen aus Afghanistan, der spontan an das Mikrofon trat. Die Forderung, Menschen aus Afghanistan sofort aufzunehmen wurde mehrfach laut kundgetan.

Es wurde für die Aufnahme der Menschen aus Afghanistan Demonstriert

Es gab eine genehmigte 10 Minuten kurze Blockade des Pirnaischen Platzes. Dieses rief den Unmut der Autofahrer:innen und einer Bahnfahrerin hervor. Als wir dieses dokumentieren, spricht uns ein Beamter an. Wir würden provozieren. Weil er ja jetzt jedoch mit uns redet, würde es schon beruhigend wirken auf die Autofahrer:innen.

Es wurde eine 10 Minütige Blockade von der Versammlungsleitung genehmigt
Es wurde eine 10 Minütige Blockade von der Versammlungsleitung genehmigt

Es macht fassungslos, wie immer wieder die Presse schuldig gesprochen wird, wenn Menschen sich nicht unter Kontrolle haben. Nach Beendigung der symbolischen Blockade, hetzten am Rande der Kundgebung mehrere Personen gegen Menschen auf der Flucht. „Die sollen ins Arbeitslager.“ „Alles Attentäter.“ Wir sind sprachlos und fassungslos, wieso Menschenfeindlichkeit so offen vor den Beamten:innen geäußert werden darf.

Hubkonzert der Autofahrenden

Zurück bleibt der Eindruck einer kraftvollen Kundgebung, und völlige Verständnislosigkeit gegenüber den Passant:innen.

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