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Demonstration für eine solidarischere Corona Politik

Ca. 800 Menschen sind am Sonntag Vormittag in Hamburg unter dem Motto “ Streiken, Besetzen , Enteignen. Gemeinsam auf die Straße für eine solidarische Antwort auf die Coronakrise“ auf die Straße gegangen um die Corona Politik zu demonstrieren. Dabei wurde nicht, wie bei den „Querdenkern“ die Corona Situation verhamrlost, sondern auf die problematische Reaktion der Politik hingewiesen Die Demonstration startete vor der Roten Flora im Schanzenviertel und zog in vier Blöcken Richtung Innenstadt. Alle Teilnehmer trugen einen Mund Nasen Schutz und es wurde so gut es ging auf genügend Abstand geachtet.

Demonstration für eine solidarische Coronapolitik
Demonstration für eine solidarische Coronapolitik

Das linke Bündnis forderte, dass reiche Menschen für die Krise zahlen. Auch ein weltweit freier Zugang zu Impfstoffen,Medizin und weniger Rücksicht auf Profit standen im Fokus der Demo. 

Auch gegen die sogenannte Querdenker-Bewegung demonstrierte das linke Bündnis. „Wenn die Corona-Leugner glauben, sie könnten auf Hamburgs Straßen ungestört antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten, sei ihnen versichert: Zieht euch warm an – auch unabhängig von den erwarteten Januar-Temperaturen“, antwortete Lorelai, angesprochen auf eine ebenfalls für Sonntag angekündigte „Querdenker“-Demo. Sie startet um 14 Uhr in der HafenCity. Das Motto: „Frieden, Freiheit und Demokratie“. 300 Teilnehmer werden erwartet.

Die Polizei Hamburg ist mit einem sehr großen Aufgebot mit Wasserwerfern und Reiterstaffel vor Ort gewesen.Die Demonstration verlief friedlich und endete am Jungfernstieg. Es wurde aufgerufen zur Hafencity zu gehen, und dort gegen die „Querdenker“ zu demonstrieren. Die Hafencity wurde weitreichend abgesperrt und effektiver Protest gegen die „Querdenker“ war so nicht möglich.

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Unsere Fotos von der Demo für eine solidarischere Coronapolitik

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